pukka KUBA: Bericht Jardines de la Reina Ende November 2015
Ende November ging es für knapp 2 Wochen nach Kuba, in die Jardines de la Reina. Nach ein paar Tagen Havana sollte es per Mutterschiff in das Naturschutzgebiet gehen, um dort Bonefish, Tarpon und Permit zu fangen. Wir fischten bewusst in der Nebensaison, um zu sehen wie die Fischerei zu dieser Zeit ist.
Havana ist immer ein großartiger Anfang (und Abschuss) einer Kuba-Reise. Das Flair der Stadt, die Kubaner, Salsa, Rum, Zigarren, diese Stadt lässt niemanden kalt. Und die Stadt ist sicher, man kann sich überall gefahrlos bewegen.
Die anschließende Reise nach Jucaro in Süden Kubas geht nach ein paar Tagen in der kubanischen Hauptstadt entspannt über die Bühne, und die dann folgende Fischerwoche auf dem Mutterschiff ist etwas Besonderes. Mal lebt die ganze Zeit auf dem Schiff, und fischt per Skiff auf den Flats. Die großen Tarpon, die im April und Mai durch die Jardines migrieren, sind nicht mehr da, aber dafür Baby Tarpon, Permit und natürlich Bonefish (sowie verschiedene andere Fischarten).
Insgesamt konnten 8 Angler an fünf einhalb Fischtagen ca. 150 Bonefish bis 8Pfd., 15 Tarpon bis 50 Pfd., unzählige Barrakudas, Snapper, Jacks, etc. landen. Ein Permit war leider niemandem vergönnt. Diese Zahlen sagen allerdings nichts über die Fischdichte aus. Jeden Tag wurden deutlich mehr Bones und Tarpon gesehen, angeworfen, gehakt und verloren. Und auch Permit haben wir jeden Tag gesehen und angeworfen.
Fazit: Kuba ist immer eine Reise wert, auch in den fischereilichen Nebensaison. Da die Preise am September 2016/17 sich allerdings stark verändern werden (höhere Nachfrage), empfehlen wir jedem Interessenten bald nach Kuba zu reisen. Noch gibt es hier und dort freie Skiffs, ggf. könnte ich mich auch noch einmal für eine begleitete Reise begeistern 🙂
Abschließend noch ein paar Eindrücke der Reise: